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Verbundwerkstoffe (Composites)

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Trennmittelsysteme für die Verbundwerkstoffindustrie


Formtrennmittel und chemische Hilfsmittel für die Formgebung bieten mehr als reibungslose Fertigungsprozesse. Sie haben das Potential, die gesamte Faserverbundwerkstoffindustrie entscheidend nach vorne zu bringen. Trennmittelsysteme von Chem-Trend bieten dem Anwender Kontinuität, Verlässlichkeit und einen echten Mehrwert. Unser Produktspektrum reicht von maßgeschneiderten Lösungen für alltägliche Anwendungen bis hin zu Neuformulierungen, wie komplex sie auch sein mögen. Wir sind Experten und kennen die Fertigungsprozesse der verschiedensten Branchen sehr genau: Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Baugewerbe, Marine, Freizeit & Sport, Windenergie und viele mehr.
Sicherheit & Nachhaltigkeit ist unser Leitfaden, der unser Denken und Handeln bestimmt. Wir helfen Ihnen gerne bei der Analyse und Verbesserung Ihrer Fertigungsprozesse.
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Chemlease® Trennmittellösungen für Advanced Composites

Hersteller fortschrittlicher Verbundwerkstoffprodukte (Advanced Composites) wissen, wie wichtig es ist, fertige Teile mit hoher struktureller Integrität und idealer Oberflächenqualität zu liefern. Darüber hinaus müssen sie die Teile effizient und rentabel herstellen. Chemlease® Trennmittelsysteme helfen in beiden Fällen.

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Chemlease® Trennmittellösungen für Glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) und Kunststein

Mit der breitesten und umfassendsten semi-permanenten Produktlinie der Branche ist Chemlease® die Antwort auf Ihre schwierigsten Trennprobleme. Egal, ob es sich um Urmodelle und Master, Kleinteile, Rümpfe, Decks oder sowohl offene als auch geschlossene Prozesse handelt, die Chemlease®-Technologie liefert das richtige Produkt für Ihre Anwendung.

Hochleistungstrennstoffe für die Verbundwerkstoffe in der Windenergie-Industrie

Wir sind bestrebt, Ihnen erstklassige Chemlease®-Trennmittel und Zusatzprodukte anzubieten. Laden Sie unsere Produktbroschüre herunter, um mehr über Chemlease® zu erfahren.

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Entformung am kritischen Punkt der Leistung

Die Entformung ist ein kritischer Punkt in jedem Herstellungsprozess von Verbundwerkstoffen, aber dies gilt besonders für große, leistungsstarke Verbundwerkstoffstrukturen wie Windflügel und Gondeln.

Semi-permanente Trennmittelsysteme

Wir von Chem-Trend wissen, dass der Gesamterfolg einer Fertigung von jedem einzelnen Teil des zugrundeliegenden Prozesses abhängig ist. Deshalb wird nichts dem Zufall überlassen. Die von Chem-Trend entwickelte semi-permanente, flüssige Formulierung sorgt für eine durch Feuchtigkeitsaufnahme und Wärme bedingte Vernetzung der Trennmittelsysteme und deren chemische Anbindung an die Formenoberfläche. Auf diese Weise wird eine semi-permanente – gegen chemische und mechanische Belastungen nahezu resistente – Polymerschicht geschaffen. Diese für unsere semi-permanenten Trennmittel typischen Eigenschaften sind der Grund dafür, dass nacheinander mehrere Trennvorgänge durchgeführt werden können. Ein weiterer Vorteil unserer semi-permanenten Trennmittel ist der geringe Übertrag auf das Formteil.

Für alle bei der Herstellung von Verbundwerkstoffen eingesetzten Harze bieten unsere semi-permanenten Trennmittel eine gute Entformung. Um eine optimale Leistung zu erzielen, wird bei der semi-permanenten Technologie nicht nur ein Trennmittel, sondern eine Kombination folgender Komponenten eingesetzt:

  • Reiniger
  • Primer ( Grundierer )
  • Versiegler
  • Trennmittel

Trennmittelsysteme von Chem-Trend bieten alles aus einer Hand, was Sie für die Durchführung selbst kompliziertester Prozesse benötigen. Speziell für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrtindustrie sind unsere semi-permanenten Trennmittelsysteme der Marke Zyvax® zertifiziert und geeignet.

Zyvax® TakeOff™ Zyvax® Departure™ Zyvax® 1070W Chemlease 2754W Chemlease 5128

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An Agent of Change

Ein Durchbruch, der die Formgebung von Verbundwerkstoffen für immer verändern wird. Das neue Trennmittel der Marke Zyvax™ 1070W von Chem-Trend revolutioniert die Formgebungsverfahren für Verbundwerkstoffe. Saubere Formen, saubere Formteile, saubere Luft. Ein Wechsel auf Chem-Trend, der sich wirklich lohnt!

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Anwendung des Trennmittels Zyvax® 1070W

Dieses Informationsvideo zeigt, wie unser Trennmittel Zyvax® 1070W für die Verarbeitung von Verbundwerkstoffen für die Luft- und Raumfahrt, richtig eingesetzt wird.

FAQ
Wie entferne ich semipermanente Trennmittel, die in der Formgebung von Verbundwerkstoffen eingesetzt werden?

Aufgrund der Zähigkeit der vernetzten Beschichtung von semipermanenten Trennmitteln in der Verbundwerkstofffertigung empfiehlt sich zur Entfernung die Nutzung eines speziellen Reinigungsmittels oder einer Schleifpaste, um sicher zu stellen, dass das Trennmittel vollständig aus der Form entfernt wird.

Beim Auftragen des Trennmittels auf die Form für die Herstellung von Verbundwerkstoffteilen entstehen Schlieren. Was kann ich tun?

Viele der Faktoren, die eine Trübung verursachen, führen auch zu Schlieren. Nach unserer Erfahrung sind Schlieren, die nach Anwendung des Trennmittels auftreten, meistens das Resultat von Verunreinigungen, eingeschlossener Feuchtigkeit oder unsachgemäßer Anwendung und Anwendungstechniken. Vorausgesetzt, dass die Form richtig gereinigt wurde, ist die Art und Weise des Trennmittel-Auftrags entscheidend. Versiegler und Trennmittel sollten mit Tüchern aus reiner Baumwolle in einer leichten, gleichmäßigen Schicht aufgetragen werden. Benutzen Sie keine synthetischen Tücher, da das Lösemittel im Trennmittel oder Versiegler die Fasern dieser Tüchern angreift, was zu Schlieren auf der Oberfläche führen kann. VERWENDEN SIE DIE TÜCHER IMMER NUR EIN MAL!!!

Die Betriebsumgebung und die atmosphärischen Bedingungen können bei der Bildung von Schlieren eine wichtige Rolle spielen. Schlieren können auftreten, wenn die Form kühler ist als die Raumtemperatur. Dies kann zur Bildung von Kondenswasser innerhalb des ausreagierenden Trennmittelfilms führen.

Ich arbeite in der Verbundwerkstoffindustrie und bemerke auf der Form einen trüben Schleier, wenn ich das Trennmittel auftrage. Wodurch wird dieser verursacht und wie kann ich ihn beseitigen?

Trüber Schleier auf der Form nach der Anwendung eines Trennmittels (vor der Formgebung):

Dies kann durch eine Reaktion zwischen dem Trennmittel und vorhandenen Verschmutzungen auf der Formoberfläche oder durch Styrol, welches an der Formoberfläche gebunden wird, entstehen. Weitere Ursachen können der Einschluss von Feuchtigkeit im Trennmittelfilm sein (bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit), verunreinigte Reinigungsutensilien oder Kondensation (insbesondere dann, wenn die Form kühler ist als die Luft).

Ich arbeite in der Verbundwerkstoffindustrie und bemerke auf der Form einen trüben Schleier nach dem Entformungsprozess. Wodurch wird dieser verursacht und wie kann ich ihn beseitigen?

Trüber Schleier nach der Entformung:

Hitze kann als Katalysator wirken und Feuchtigkeit, nicht reagiertes Styrol oder andere nicht ausreagierte Materialien durch die Formmatrix treiben und während der Formgebung zwischen der Formoberfläche und dem semipermanenten Film einschließen. Nach mehreren Entformungen kann das Styrol zu einem zähen Film auf der Formoberfläche polymerisieren. In der Regel muss die Form vollständig aufbereitet werden, um dieser Ablagerung zu entfernen.

Ich möchte meine Formen für die Herstellung von Verbundwerkstoffteilen auf ein semipermanentes Trennmittel umstellen. Was muss ich dabei beachten?

Bei der Entscheidung für geeignete semipermanente Trennmittel empfehlen wir, diese entsprechend der Herstelleranweisungen auf eine Testform aufzutragen und einen Probelauf durchzuführen. Nur so kann die Leistung verglichen und der spezifische Applikationsprozess evaluiert werden.

Bei der Evaluierung der Trennmittel empfehlen wir, Formen zu verwenden, die auch im Produktionsprozess eingesetzt werden, die jedoch entbehrlich sind, falls der Testdurchlauf nicht erfolgreich ist. Führen Sie zuvor einen Klebeband-Test auf der gereinigten Form durch, um sicherzustellen, dass die Form wirklich sauber ist. Dabei sollte das Klebeband gut haften. Nach der Applikation von Versiegler und Trennmittel sollte erneut ein Klebeband-Test durchgeführt werden. Das Klebeband sollte sich nun leichter ablösen lassen.

Zuvor mit Wachs präparierte Formen

Dazu gehören alle Arten von flüssigem Wachs, Wachspasten und wachsbasierten Versieglern. Entfernen Sie alle Rückstände und Fremdkörper von der Formoberfläche. Verwenden Sie hierzu einen hochwertigen Reiniger und reine Baumwolltücher. Wir empfehlen, semipermanente Trennmittel nicht direkt auf Wachsen anzuwenden, da dies die Bindung der semipermanenten Trennmittel zur Form stören würde.

Zuvor mit semipermanenten Trennmitteln präparierte Formen

Nicht alle semipermanenten Trennmittel sind gleich. Viele sind jedoch untereinander kompatibel und man kann sie, ohne vorheriges Schleifen oder extremes Reinigen der Form, übereinander auftragen. Um dies zu testen, reinigen Sie einen kleinen Bereich der Form mit einem hochwertigen Reiniger. Anschließend tragen Sie das neue semipermanente Trennmittel auf. Sollten bei der Applikation des neuen Trennmittels beispielsweise Schlieren, eine unzureichende Benetzung oder andere Auffälligkeiten auftreten, STOPPEN Sie den Vorgang und schleifen Sie die Form. Ansonsten tragen Sie das Trennmittel auf die komplette Formoberfläche auf.

 

Meine Verbundwerkstoff-Formteile haben Pre-Release. Was kann ich tun?

Verschiedene Faktoren können zu Pre-Release führen. Dazu gehören Formdesign, Laminatplan, Harzformulierung, Formulierung des Gelcoat, falsch kalibriertes Sprüh-Equipment, Vernetzungszeit des Gelcoat, Unter- oder Übervernetzung, Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit, externe Wärmequellen, um nur einige zu nennen. Die meisten semipermanenten Trennmittel haben einen niedrigeren Oberflächenkoeffizienten als herkömmliche Wachspasten und sind deshalb häufiger am Pre-Release beteiligt. Wenn alle Faktoren, außer dem Trennmittel, ausgeschlossen wurden, kann durch leichtes Wischen über die Stellen, an denen Pre-Release auftritt, die Oberflächenspannung leicht verändert werden und so der Pre-Release Effekt eventuell reduziert werden.

Was kann ich tun, wenn Bereiche der Form zur Herstellung von Verbundwerkstoff-Formteilen zu Verklebungen führen?

Evaluieren Sie zunächst den Bereich der Formoberfläche, der zu Anhaftungen führt. Führen Sie an verschiedenen Stellen der Form einen Klebeband-Test durch, um festzustellen, ob das Problem mit der Anwendung verbunden ist. Handelt es sich um ein wiederkehrendes Problem in nur einer Form oder nur einem bestimmten Bereich der Form? Abrieb, scharfe Kanten oder Entformungsschrägen können eventuell zu Anhaftungen führen. Ist der Bereich beim Auftrag des Trennmittels schwer zu erreichen? Bestimmte Bereiche, z.B. scharfe Kanten oder andere Stellen, an denen erhöhter Abrieb stattfindet, müssen eventuell öfter eingetrennt werden.

Warum entstehen Verklebungen und Ablagerungen in nicht glatten Bereichen der Form für die Herstellung von Verbundwerkstoffen?

Mit ein paar Vorkehrungen kann bei dieser Art von Oberflächen das gleiche Ergebnis wie bei einer polierten, glatten Oberfläche erzielt werden. Ablagerungen an den nicht glatten Bereiche haben im Allgemeinen die gleiche Farbe wie das eingesprühte Gelcoat. Ursache von Ablagerungen in den Rillen des Musters sind in der Regel:

1) Das Trennmittel gelangt nicht in bis die Spitzen der Vertiefungen des Musters, so das kleine Teile vom Gelcoat oder dem Harz in der Form verbleiben und sich mit jedem weiteren Zyklus immer weiter aufbauen.

2) Durch unzureichende Applikationsmethode sammelt sich das Trennmittel in diesen Bereichen an, so dass es unter Umständen nicht vollständig austrocknen, vernetzen oder seine vollständige chemische Beständigkeit entwickeln kann. Das Trennmittel bildet auf der Oberfläche eine Film und kann freies Styrol aus dem Gelcoat oder dem Harz anziehen. Da das Styrol im Harz wie ein Lösemittel wirkt, dringt es in die schwer zu trennenden Bereiche ein und beschleunigt so den Aufbau von Ablagerungen und das Anhaften von Formteilen. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, diese Bereiche gründlich zu bürsten und zu polieren, so dass Rückstände in den tiefen Rillen der Muster möglichst vollständig entfernt werden.

Konventionelle Trennmittelsysteme

Sind bei der Entformung hohe Gleitfähigkeit und Schmierung gefragt, werden oftmals noch konventionelle Trennstoffe eingesetzt. Sie kommen zum Beispiel dann zum Einsatz, wenn Gussformen nur einmal verwendet werden können („verlorene Formen“). Konventionelle Trennmittelsysteme werden so formuliert, dass sie sich auf die Form übertragen.  Um die erforderliche Leistung sicherzustellen, muss das Trennmittel deshalb nach jedem einzelnen Formzyklus noch einmal aufgetragen werden. Im Produktportfolio von Chem-Trend befinden sich neben lösemittel- und wasser-basierten Trennmitteln für die Produktfertigung mit hohem Glanzgrad auch Trennmittel, die für die Fertigung optisch weniger anspruchsvoller Produkte geeignet sind.

Obwohl konventionelle Trennmittel heute nicht mehr so häufig bzw. nur noch bei bestimmten Anwendungen eingesetzt werden, ist letztendlich nur das Ergebnis entscheidend.

Das Produktportfolio von Chem-Trend ist umfassend und für viele Anwendungen geeignet. Jeder Einzelfall wird im Detail geprüft und die Anwendung getestet. Dann wird entschieden, ob das Produkt eingesetzt werden kann oder nicht.

Für die speziellen Anforderungen bei der Formgebung von Verbundwerkstoffen im Bereich Luft- & Raumfahrt wurden Zyvax® Trennmittel entwickelt. Die umfangreiche Produktpalette von Chem-Trend bietet für eine Vielzahl von Formgebungsprozessen das geeignete Trennmittel. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Lösung für Ihre Prozessanforderungen.

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Interne Trennmittel

Für die Verarbeitung von Verbundwerkstoffen können auch interne Trennmittel eingesetzt werden.  Es handelt sich hierbei meist um feste oder flüssige Additivmischungen, die in das Harz zugemischt werden, noch bevor das Bauteil gefertigt wird. Diese Additive werden während der Aushärtungsphase ins Harz integriert. Während der Aushärtung werden die Additive im Harz integriert. Danach wird die Phase abgetrennt und kommt an die Oberfläche. Dort erzeugt sie an der Schnittstelle zur Form und zum Formsubstrat eine äußere, trennende Gleitschicht. Für die Verbundwerkstoffindustrie hat Chem-Trend spezialisierte interne Trennmittel mit grundlegenden Vorteilen entwickelt:

  • Höhere Funktionalität der eingesetzten externen Trennmittel. Die Formoberfläche kann über einen längeren Zeitraum und viel zuverlässiger sauber und rückstandsfrei gehalten werden.  Der Anwender spart Zeit und Aufwand; die Produkte bleiben unversehrt.
  • Die Gleitfähigkeit des Harzes wird erhöht. Dies bietet für eine Vielzahl von Anwendungen signifikant verbesserte Produktionsbedingungen und damit auch bessere Produkte.

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Wieviel internes Trennmittel sollte man in der Pultrusion dem Harz zur Erprobung beimischen? Die Antwort finden Sie in unseren FAQs zu internen Trennmitteln in der Pultrusion.

Suchen Sie Antworten auf Fragen zur Anwendung von internen Trennmitteln für die Pultrusion von Verbundwerkstoffen? Erfahren Sie mehr über häufig gestellte Fragen und die Antworten, die Sie benötigen.

Reiniger

Mithilfe unserer Formenreiniger Chemlease® und Zyvax® reinigen Sie zuverlässig Ihre Formenoberflächen und entfernen Wachse, Fette, Öle, Poliermittel und andere Verunreinigungen. Zur Vorbereitung Ihrer Formen für Verbundwerkstoffe sind unsere Versiegler und Trennmittelsysteme das Mittel der ersten Wahl. Dies gilt besonders auch dann, wenn die Formteile für die Nachbearbeitung wie zum Beispiel Verkleben bzw. Lackieren aufbereitet werden müssen.

Mit unseren Zyvax® Formenreinigern halten Sie Ihre Formen und Werkzeuge immer in einem Top-Arbeitszustand. Damit erhöhen Sie Ihre Effizienz während der Fertigung hochwertiger Teile und schützen Ihre wertvollen Ausrüstungen und Anlagen. Zyvax® Formenreiniger sind Spezialentwicklungen für die hohen Anforderungen in Luft- & Raumfahrt.

Eine gründliche Reinigung ist eine wesentliche Voraussetzung für die Vorbereitung auf die Formgebung. Nur so kann eine optimale Haftung des semi-permanenten Trennmittelsystems sicherstellt werden. Dank der intensiven Zusammenarbeit zwischen Chem-Trend und seinen Kunden hat eine gründliche Reinigung im Bewusstsein der Kunden heute einen ähnlichen Stellenwert wie die Entformung selbst. Beginn und Ende des Produktionszyklus sind gleichermaßen wichtig. Unsere Kunden erzielen damit kontinuierlich erstklassige Resultate. Die Ausschussraten werden verringert und die Qualität der Bauteile ist für sie planbar geworden.

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FAQ
Formgebung von Verbundwerkstoffen: Wie muss eine Form nach einer kurzen Reparatur präpariert werden? Manchmal muss die Form innerhalb einer Stunde wieder in Betrieb genommen werden.

Viel hängt davon ab, welches Material für die Reparatur verwendet wurde, wie gründlich das Material aushärten konnte und wie groß und tief der Bereich der Form war, auf dem die Reparatur durchgeführt wurde. Schnell trocknende, mit Talkum gefüllte, Styrol-freie, BPO vernetzte Kitte haben dabei Vorteile, sie müssen für ein kosmetisches Finish jedoch mit Gelcoat übersprüht werden.

Sobald die reparierten Stellen ausgehärtet, zusammengesetzt und poliert sind, sollten mit einem hochwertigen Reiniger alle Fremdkörper von der Formoberfläche entfernt werden. Anschließend den Versiegler und das Trennmittel nach Herstelleranweisung auftragen.

Formgebung von Verbundwerkstoffen: Was für eine Vorbereitung sollte nach Polieren, Schleifen oder Abziehen der Form erfolgen?

Schleifen, Polieren und Abziehen kann die Poren der Form öffnen, was dazu führt, dass nicht ausreagiertes Styrol während der Produktion austreten kann. Dies kann auch bei bereits benutzten Formen auftreten. Daher sollte die Form nach dem Schleifen, Polieren und Abziehen von jeglichen Fremdkörpern befreit und mit einem hochwertigen Reiniger gereinigt werden. Anschließend Versiegler und Trennmittel nach Herstelleranweisung auftragen.

Formgebung von Verbundwerkstoffen: Was soll ich tun, wenn nicht katalysiertes Rohharz oder übersprühter Gelcoat in die Form gelangt?

Gelcoat Over-Spray: Eine Übersprühung mit Gelcoat muss katalysiert werden. Auch wenn sich durch Übersprühen nur ein dünner Film in der Form bildet, wird dieser dennoch fest. Solange der Film noch nicht vernetzt ist, kann er in der Regel mit einem Tuch und einem hochwertigen Reiniger abgewischt werden. Anschließend kann das Trennmittel erneut aufgetragen werden.

Sie können den Gelcoat jedoch auch vollständig aushärten lassen und dann aus der Form abziehen. Wenn Over-Spray auf einer Formoberfläche aushärtet, auf der sich kein Trennmittel befindet, muss die Form in den meisten Fällen komplett gereinigt werden.

Rohes oder nicht katalysiertes Harz: Befeuchten Sie ein Tuch mit einem hochwertigen Reiniger und wischen Sie das Harz von der Formoberfläche ab. Verwenden Sie so wenig Reiniger wie möglich und üben Sie nur so viel Druck aus wie unbedingt nötig, damit nicht das komplette Trennmittel von der Form gewischt wird. Es muss jedoch sichergestellt werden, dass das unkatalysierte Harz vollständig von der Formoberfläche entfernt wurde. Auch eine dünne, nicht ausgehärtete Harzschicht könnte bei der nächsten Entformung zu Problemen führen. Nach der Beseitigung des unvernetzten Harzes können Sie erneut Trennmittel auftragen und den Prozess fortsetzen.

Grundierer (Primer)

Mithilfe unserer Grundierer kann die Oberflächenrauigkeit verringert und die Oberflächengüte des Werkzeugs durch ein  gleichmäßiges Oberflächenprofil optimiert werden. Grundierer sind in der Lage, auf Urmodellen, Formwerkzeugen und Modellblöcken chemische Trennschichten in Prototyp- bzw. Produktionsqualität zu erzeugen. Unsere modernen Grundierer veredeln alte und neue Werkzeuge. Sie erzeugen Vakuumintegrität und sind ideale Anbindungsflächen für unsere Versiegler und semi-permanenten Trennstoffe.

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Versiegler

Unsere Versiegler schützen und erhalten Ihre Formen und Werkzeuge. Sie versiegeln Mikroporositäten und unbearbeitete Haftpunkte. Diese Problemstellen kommen bei den meisten Substraten vor. Dazu zählen zum Beispiel Formenbau-Gelcoats, Glasfaser und Kohlefaser-Composites sowie auch Metalle.

Als integraler Bestandteil eines Fertigungsprozesses werden wir mit allen Mitteln dafür Sorge tragen, dass dieser Prozess zuverlässig und reibungslos funktioniert. Aus unserer Sicht sind Versiegler und Primer mehr als nur der notwendige Teil eines Prozesses. Für eine kontinuierliche Produktion, für eine reibungslose Abarbeitung von Aufträgen und für eine höhere Profitabilität sind sie unerlässlich.

Ob Primer (Grundierungen), Versiegler oder das gesamte System – wir reden gerne mit Ihnen über die darin liegenden Möglichkeiten und Chancen.

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